Wohnbau

Landolt Areal

Die Stadt Zürich befindet sich im ständigen Wandel. Während einer der ersten Eingemeindungen im Jahre 1893 wurden aus den zuvor selbstständigen Gemeinden Enge und Wollishofen der Kreis 2, der sich vom Schanzengraben im Zentrum bis an die südwestliche Stadtgrenze von Zürich erstreckt. Die Bebauung der verschiedenen Quartiere ist sehr heterogen und muss oft den Übergang von einem dichten städtischen Bereich zu einem weniger stark bebauten Wohnbezirk leisten. Auch Reststücke zwischen Verkehr und (ehemaliger) Industrie sind gang und gäbe.

Die Stadt Zürich befindet sich im ständigen Wandel. Während einer der ersten Eingemeindungen im Jahre 1893 wurden aus den zuvor selbstständigen Gemeinden Enge und Wollishofen der Kreis 2, der sich vom Schanzengraben im Zentrum bis an die südwestliche Stadtgrenze von Zürich erstreckt. Die Bebauung der verschiedenen Quartiere ist sehr heterogen und muss oft den Übergang von einem dichten städtischen Bereich zu einem weniger stark bebauten Wohnbezirk leisten. Auch Reststücke zwischen Verkehr und (ehemaliger) Industrie sind gang und gäbe.

Ein gutes Beispiel dafür ist das Landolt Areal an der Brandschenkstrasse. Hier kelterte das renommierte Weinhandelsunternehmen Landolt während 170 Jahren edle Tropfen und betrieb Weinhandel. Gelegen zwischen dem Alfred Escher-Tunnel, der Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn (SZU), der Brandschenkstrasse und Sihlhölzli ist das Baufeld vom Straßen- und Nahverkehr genauso geprägt wie von der Nähe zum städtischen Grünraum. Die direkte Nachbarschaft zum Zürcher Zentrum ist auch ein entscheidender Vorteil dieser Lage, denn unzählige Einkaufsmöglichkeiten und eine abwechslungsreiche Gastronomie ergänzen das Angebot ideal.
Kein Wunder also, dass auf dem Gelände heute qualitativ hochwertige Wohnungen stehen, die quasi ein Gelenk zwischen der pulsierenden Stadt und der beginnenden Vorstadt bilden. Die Arguna AG schrieb als Besitzerin des 5800 Quadratmeter grossen Grundstücks einen Studienauftrag aus, aus dem Bünzli & Courvoisier Architekten erfolgreich hervor gingen und ihre Eingabe realisieren konnten. Das Projekt besteht aus sieben einzelnen, versetzt angeordneten Baukörpern und erstreckt sich zwischen der Brandschenkstrasse und den Gleisen der SZU. Durch die Geometrie und Anordnung der Baukörper entsteht eine Großform zwischen Blockrandbebauung und Villentypologie.

So entsteht eine hohe Dichte der Bebauung, die sich durch die entstehenden Freiflächen immer wieder mit dem Außenraum verschränkt. Zudem wird so eine Belichtung aller Räume mit Tageslicht möglich und die hofartigen Freiräume werden durch die Bauten vom Straßen- und Bahnlärm abgeschirmt. Die Eingänge befinden sich entlang der Brandschenkstrasse, wo die offen gefassten Eingangsräume an die früheren städtischen Palais mit ihren Ehrenhöfen erinnern. Auf der anderen Seite des Gebäudes öffnen sich die Höfe zu einem sorgfältig gestalteten Grünraum. 

In der Oberflächenbeschaffenheit des lasierten Betons wird differenziert zwischen einer umlaufenden, schalungsglatten Struktur und leicht zurückspringenden, gestockten Füllungen. So erhält die Fassade eine Gliederung und mehr Tiefe, welche durch die Loggien mit Holzverkleidung und die dunklen Holz-Metallfenster noch verstärkt wird.

Die 52 Eigentumswohnungen überzeugen im Innern mit grosszügigen Grundrissen. Auch bei ihrer Realisierung wurde auf eine hochwertige Materialwahl geachtet. So kommen in den Wohnungen neben klassisch weissen Wänden Naturstein und Holz zum Einsatz. Als Boden wählten die Architekten Bauwerk Parkett. Die praktische Diele Cleverpark wurde in der hellen Ausführung «Eiche Farina» oder der dunklen Variante «Eiche geräuchert» eingesetzt. Aufgrund der verschiedenen Innenausbau-Varianten wurde nicht in allen Wohnungen einheitlich der gleiche Parkettboden verlegt, sondern der jeweils am besten passende.
 
Beide Produkte sind mit HDF-Unterlage ausgestattet. Dieser äußerst stabile Holzwerkstoff zeichnet sich auch durch seine Langlebigkeit aus und ist garantiert wohngesund. Gerade in städtischen Quartieren mit hoher Emissionsbelastung, wie dem Landolt Areal, ist der Einsatz solcher wohngesunder Produkte sinnvoll.

Insgesamt ist eine in sich stimmige Überbauung entstanden, die die Fläche zwischen städtischem Grün und Verkehrsachsen, sowie Stadtleben und Rückzugsort geschickt löst.
 

OrtZürich, Schweiz
ArchitektBünzli & Couvoisier Architekten AG, Zürich
BauherrAgruna Immobilienmanagement AG, Zürich
BodenlegerSpiller, Kriens
ParkettCleverpark, Eiche geräuchert & Eiche Farina
FotografLOSYS GmbH

Cleverpark

Die Cleverpark-Diele ist ein echter Alleskönner. Sie passt in jeden Raum, bietet ein vielfältiges Spektrum an Farben, Holzarten sowie Oberflächen und ist auch mit der Bauwerk Silente-Technologie erhältlich.

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