Wohnbau

Park-Tower in Zug

Hochhäuser stehen beispielhaft für das Aufkommen neuer Wohnkonzepte. Diese bedeuten aber auch neue Herausforderungen in der Planung der unterschiedlichen Nutzungen. Für den von axess Architekten (Zug) und Cometti Truffer Architekten (Luzern) entworfenen 25-stöckigen Park-Tower in Zug hat die Zürcher Architektin Naomi Hajnos den Auftrag erhalten, den Innenausbau der meisten Wohnungen (darunter auch Büros und Praxen) zu gestalten. Pro Stockwerk sind 3 bis 4 Wohnungen vorgesehen. Die «Sill-Insel» bietet moderne Zweizimmer-Wohnungen bis zu exklusiven grosszügigen Terrassen- und Dachgeschosswohnungen. Die offene Architektur mit grossen Fensterfronten an allen Aussenwänden bringt sehr viel Licht und Weite.

Hochhäuser stehen beispielhaft für das Aufkommen neuer Wohnkonzepte. Diese bedeuten aber auch neue Herausforderungen in der Planung der unterschiedlichen Nutzungen. Für den von axess Architekten (Zug) und Cometti Truffer Architekten (Luzern) entworfenen 25-stöckigen Park-Tower in Zug hat die Zürcher Architektin Naomi Hajnos den Auftrag erhalten, den Innenausbau der meisten Wohnungen (darunter auch Büros und Praxen) zu gestalten. Pro Stockwerk sind 3 bis 4 Wohnungen vorgesehen. Die «Sill-Insel» bietet moderne Zweizimmer-Wohnungen bis zu exklusiven grosszügigen Terrassen- und Dachgeschosswohnungen. Die offene Architektur mit grossen Fensterfronten an allen Aussenwänden bringt sehr viel Licht und Weite.

Hajnos befasste sich eingehend mit den unterschiedlichen Wünschen der Wohnungsbesitzer und entwarf die spezifischen Grundrisse und Nutzungskonzepte sowie Material- und Farbkombinationen. Diese funktionieren als subtiler Widerhall auf den urbanen Charakter des neuen Zuger Wahrzeichens. Der kompromisslose Anspruch an die Qualität der eingesetzten Materialien widerspiegelt sich auch in der Wahl des Bodenbelags. Wir unterhielten uns mit der Architektin und befragten sie auch zu ihren Erfahrungen mit den Produkten von Bauwerk Parkett.

Worin bestand die grösste Herausforderung bei diesem Projekt?

Es gab keinen Regelgrundriss. Wir haben jede Wohnung gemäss den individuellen Bedürfnissen der Besitzer gestaltet und jeweils neu bemustert. 

Was war der erste Schritt beim Entwerfen des Innenausbaus?

Wir beginnen immer mit dem Boden. Das heisst beim Entscheid seiner Materialisierung. Bei siebzig Prozent der Wohnungen verwendeten wir durchgehend Holz. Auf der Suche nach einem geeigneten Parkett stiessen wir relativ schnell auf die Produkte von Bauwerk Parkett. Sie passen gut zum modernen Ausdruck des Park-Towers. Die breiten und doch dezenten Elemente haben einen wunderschönen, seidenen Glanz und eine ganz eigene Haptik. Wir fanden das ideal für die doch eher kühle und gradlinige Architektur. Die grossen Fensterfronten lassen viel Licht in die Wohnungen. Die Qualität des Parketts kommt auf diese Weise sehr schön zur Geltung.

Wir beginnen beim Innenausbau immer mit dem Boden. Das heisst beim Entscheid seiner Materialisierung. Bei siebzig Prozent der Wohnungen verwendeten wir durchgehend Holz. Auf der Suche nach einem geeigneten Parkett stiessen wir relativ schnell auf die Produkte von Bauwerk Parkett. Sie passen gut zum modernen Ausdruck des Park-Towers

Naomi Hajnos, Innenarchitektin

Wo haben Sie überall Parkett eingesetzt?

Auch in den Wohnungen mit Guss- oder Steinböden haben wir in den Schlafzimmern Parkett eingesetzt, das verleiht den privaten Räumlichkeiten Wärme. Häufig haben wir auch eine «Walking Closet»-Situation geschaffen, bei der Wände und Boden aus einem Guss sind. Bei den Wohnzimmern haben wir die Wände auf die Holzfarbe abgestimmt, was die Raumstimmung homogenisiert. 

Mit welchen Produkten haben Sie gearbeitet? 

Gerade das Parkett-Format «Formpark» kam uns sehr entgegen. Dank der Flexibilität der Verlegemuster kann man auch etwas speziellere Kundenwünsche erfüllen. Dennoch bleibt die Gesamtwirkung schlicht, das ist mir wichtig. Das Licht verleiht den Mustern nochmals eine ganz besondere Dimension. Vor allem bei grossen Räumen haben wir mit dieser Wirkung gespielt.

Und bezüglich der Farben?

Ich mag oft helle Böden. In diesem Fall habe ich jedoch versucht, die Bauherren von dunklen Böden zu überzeugen. Denn je mehr Licht es gibt, desto eher eignet sich ein dunkler Boden. Bauwerk Parkett bietet sehr schöne Holztöne an.

Funktioniert ein Holzboden eigentlich auch im Bad?

Absolut, das kommt dem Trend nach mehr Wohnlichkeit im Bad entgegen. Fliessende Übergänge zwischen Schlaf- und Badezimmer unterstützen diese Wirkung. Gerade bei einer freistehenden Badewanne sieht ein Holzboden sehr schön aus. Bei offenen Duschen muss man etwas aufpassen und den Ablauf gut planen.

Wie war die Zusammenarbeit mit Bauwerk Parkett?

Sehr gut! Die ganze Abwicklung war sehr professionell und der Showroom ist toll. Die Qualität stimmt immer, es gibt nie negative Überraschungen, das schätze ich sehr.

DIE ARCHITEKTIN: NAOMI HAJNOS

Während ihres Architekturstudiums an der ETH Zürich erhielt Naomi Hajnos ein Stipendium für die Harvard University. Sie studierte bei Herzog & de Meuron und Hans Kollhoff. In Zürich realisierte sie Interior Konzepte für diverse Trendlokale (wie etwa das Restaurant «Piazza»), Shops (z.B. das «Monsieur Dubois») und Praxisausbauten. Im Zuger Park-Tower plante sie den Ausbau zahlreicher Wohnungen und Büros. Für die Küche im 10. Stock des Park-Towers erhielt sie den Jury-Preis der Swiss Kitchen Awards. Zu ihren Arbeiten gehören auch Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser, Umbauten, städtebauliche Projekte sowie ein kürzlich fertig gestelltes Projekt im öffentlichen Raum. Hajnos unterrichtete in den Fachbereichen Innenarchitektur und Wohnen an der ETH Zürich und der FHNW Basel. 

OrtZug, Schweiz
ArchitektNaomi Hajnos
BodenlegerHans Hassler AG, Zug
ParkettFormpark, Eiche & Eiche geräuchert
Fotograf© NAOMI HAJNOS GmbH

Formpark

Die Idee ist bestechend einfach und trotzdem hat es sie bisher noch nicht gegeben. Formpark kann dank seinen Proportionen von 1:3 und 1:2 sowohl parallel als auch rechtwinklig zueinander verlegt werden.

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