So entsteht eine hohe Dichte der Bebauung, die sich durch die entstehenden Freiflächen immer wieder mit dem Aussenraum verschränkt. Zudem wird so eine Belichtung aller Räume mit Tageslicht möglich und die hofartigen Freiräume werden durch die Bauten vom Strassen- und Bahnlärm abgeschirmt. Die Eingänge befinden sich entlang der Brandschenkstrasse, wo die offen gefassten Eingangsräume an die früheren städtischen Palais mit ihren Ehrenhöfen erinnern. Auf der anderen Seite des Gebäudes öffnen sich die Höfe zu einem sorgfältig gestalteten Grünraum.
In der Oberflächenbeschaffenheit des lasierten Betons wird differenziert zwischen einer umlaufenden, schalungsglatten Struktur und leicht zurückspringenden, gestockten Füllungen. So erhält die Fassade eine Gliederung und mehr Tiefe, welche durch die Loggien mit Holzverkleidung und die dunklen Holz-Metallfenster noch verstärkt wird.
Die 52 Eigentumswohnungen überzeugen im Innern mit grosszügigen Grundrissen. Auch bei ihrer Realisierung wurde auf eine hochwertige Materialwahl geachtet. So kommen in den Wohnungen neben klassisch weissen Wänden Naturstein und Holz zum Einsatz. Als Boden wählten die Architekten Bauwerk Parkett. Die praktische Diele Cleverpark wurde in der hellen Ausführung «Eiche Farina» oder der dunklen Variante «Eiche geräuchert» eingesetzt. Aufgrund der verschiedenen Innenausbau-Varianten wurde nicht in allen Wohnungen einheitlich der gleiche Parkettboden verlegt, sondern der jeweils am besten passende.
Beide Produkte sind mit HDF-Unterlage ausgestattet. Dieser äusserst stabile Holzwerkstoff zeichnet sich auch durch seine Langlebigkeit aus und ist garantiert wohngesund. Gerade in städtischen Quartieren mit hoher Emissionsbelastung, wie dem Landolt Areal, ist der Einsatz solcher wohngesunder Produkte sinnvoll.
Insgesamt ist eine in sich stimmige Überbauung entstanden, die die Fläche zwischen städtischem Grün und Verkehrsachsen, sowie Stadtleben und Rückzugsort geschickt löst.