Wohnbau

Wohnung «in der Ey»

Am Fuß des Uetlibergs in Albisrieden haben atelier ww das Projekt «In der Ey» realisiert. In den vier familienfreundlichen Mehrfamilienhäusern sind grosszügige Wohnungen entstanden, in denen die fliessenden Raumübergänge mit Bauwerk Parkett gestaltet wurden.

Am Fuß des Uetlibergs in Albisrieden haben atelier ww das Projekt «In der Ey» realisiert. In den vier familienfreundlichen Mehrfamilienhäusern sind grosszügige Wohnungen entstanden, in denen die fliessenden Raumübergänge mit Bauwerk Parkett gestaltet wurden.

Der Stadtteil Albisrieden in Zürich ist geprägt von vielen Grünzonen und Zeilenbauten aus den 1950er-Jahren. Die Nähe zum Stadtzentrum und zum Naherholungsgebiet Uetliberg machen die Gegend zu einem beliebten Wohnort. Viele der alten Bestandsgebäude müssen heute Ersatzneubauten weichen. So kann mehr Wohnraum geschaffen und die neue Bausubstanz auf die neuen Bedürfnisse der Bewohner zugeschnitten werden. Auch beim Projekt «In der Ey» sind vier Ersatzneubauten unter der Bauherrschaft der ERSIAN AG entstanden.

Um ein qualitativ hochwertiges Ergebnis für den Ersatz der vier alten Zeilenbauten zu erzielen, hat die Bauherrschaft einen Studienauftrag ausgeschrieben, den das Architekturbüro atelier ww gewann. Bei der Konzeptionierung des Projekts, arbeitete das Architekturbüro eng mit der Stadt Zürich und dem Amt für Städtebau zusammen. So standen die Gebäude im Entwurf zum Beispiel noch parallel zur Straße «In der Ey». In der Überarbeitung wurden diese aber – nach Angaben des Stadtbauamt Zürich – um 90 Grad gedreht. So konnte mit einer Abfolge von einem Punkthaus, einem Bestandsgebäude und drei Zeilenbauten eine optimale Eingliederung des Ensembles an diesem Ort garantiert werden. Mit der neuen Bebauung erhöhte sich das Wohnungsangebot von 54 auf 86 Mieteinheiten.

Die fünfgeschossigen Gebäudezeilen sind im Grundriss leicht gekantet und orientieren sich rechtwinklig zur Straße. So konnten die Architekten von atelier ww fliessende Freiräume zwischen den Zeilen gestalten und die Gebäude optimal in das grüne Quartier einbetten. Die Wohnungen sind in einer Nord-Süd-Achse ausgerichtet und verfügen über eine Loggia oder Terrasse in Südausrichtung. Das Bild der Häuser ist durch Geschosszwischendecken geprägt. Diese setzen sich farblich vom dunkler gestalteten Rillenputz der Fassade und den hölzernen Schiebeelementen der Fenster ab. Durch diesen Kontrast wird die Länge und Horizontalität der Gebäude hervorgehoben. Beim Punkthaus des Ensembles haben die Architekten von atelier ww zu anderen stilistischen Mitteln gegriffen. Zwar ist das Punkthaus in der Farbigkeit an die Zeilenbauten angepasst, die Fassade wurde aber mit einer unterschiedlichen Körnung des Deckputzes zoniert und aufgelockert. Auch die hölzernen Fensterläden greifen die Farbigkeit der Zeile auf, die Architekten haben hier jedoch Faltschiebe- und nicht Schiebe-Elemente gewählt.

Beim Innenausbau hat die Bauherrschaft Wert auf hochwertige Materialien, gut organisierte Grundrisse und Familienfreundlichkeit gelegt. Der Minergie-P-Standard-Ausbau steht für maximale Energieeffizienz und Komfort. Die Architekten des ateliers ww haben die vier Gebäude der Siedlung im Inneren durch vier unterschiedliche Farbtöne differenziert: Rot, Grün, Gelb und Blau, jeweils in einer eher dezenten Pastellnuance. Bereits in der Tiefgarage werden mit dieser Farbgebung die Säulen und Parkplatzmarkierungen akzentuiert. Die Schleuse, die die Tiefgarage mit dem Treppenhaus verbindet, ist als Farbkapsel gestaltet. Boden, Decke und Wände sind im jeweiligen Farbton gestrichen. Im Treppenhaus selbst findet sich dieses Konzept am Handlauf des Geländers wieder und zieht sich bis in die Wohnungen, in denen die Rückwand der Küchen mit einer hintermalten Glasfläche auf die Gebäudefarbe abgestimmt wurde. Um zusätzliche Kontraste zu den weissen Wänden in die Wohnungen zu bringen, haben die Architekten alle horizontalen Flächen dunkel oder sogar schwarz gestaltet. So wählten sie zum Beispiel für die Küchenabdeckungen einen fast schwarzen Stein. Auch der Boden wurde in dieses Konzept integriert. Hier wählten die Architekten «Cleverpark, Eiche 14 CREMA, B-Protect®» von Bauwerk Parkett (insgesamt 7‘200 Quadratmeter). Parkettboden war eine klare Vorgabe von der Bauherrschaft und auch die Bewohner sind froh einen natürlichen Boden zu haben, der die warme Atmosphäre der Innenräume unterstreicht. «Parkettboden ist für uns ein Muss», erzählt ein Architektenpaar, das mit seiner kleinen Tochter in die neue Siedlung gezogen ist. «Zudem muss der Boden pflegeleicht sein (vor allem mit Kind) und der Farbton des Parketts erzeugt ein freundliches Wohnklima. Dank der Bodenheizung ist er auch immer angenehm warm, sogar zum Barfußlaufen», freut sich die Familie. Die B-Protect®-Oberfläche von Bauwerk Parkett war auch ein Kriterium bei der Wahl des Parkettbodens durch die Architekten des ateliers ww. Die fast unsichtbare Versiegelung schützt den Boden vor Schmutz und Kratzern und lässt sich sehr einfach reinigen. Kein Wunder, dass Bauwerk innerhalb von drei Jahren bereits über 1 Mio. Quadratmeter dieser innovativen Oberfläche verkauft hat. Der einheitliche Bodenbelag ermöglicht auch fliessende Raumübergänge, ganz ohne Schwellen und Stolperfallen. Ideal also für einen familienfreundlichen Ausbau wie bei der Wohnüberbauung «In der Ey».

OrtZürich, Schweiz
Architektatelier ww
BauherrErsian AG
BodenlegerBühler & Partner
ParkettCleverpark, Eiche Crema
FotografAußen: atelier ww | Innen: Simone Vogel, 379.ch

Cleverpark

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