Parkett - immer eine gute Wahl

Es gibt kaum einen Boden, der im Unterhalt einfacher ist als Parkett. Zum einen schützen die individuellen Oberflächenbehandlungen der Bauwerk-Böden vor Abnutzung und Schmutz. Des Weiteren sind die Reinigung und Pflege der verschiedenen Parkettoberflächen kinderleicht. Ob versiegelt oder naturgeölt – Bauwerk hat für jeden Boden die passenden Expertentipps und bietet kostenlose Workshops in Ihrer Nähe an. Mit einfacher Pflege kann Parkett Generationen überdauern und sogar an Schönheit gewinnen. So haben Sie lange Freude an ihrem hochwertigen Parkettboden.

Parkett eignet sich grundsätzlich für alle Innenräume. Mit den unterschiedlichen Formaten von Bauwerk finden Sie das passende Parkett für jeden Raum: kleinere Formate eignen sich für kleinere Räumlichkeiten, grössere Formate betonen bei weitläufigen Räumen noch deren Großzügigkeit. Zeiten, in denen Parkett ausschliesslich in Wohn- und Schlafräumen verlegt wurde, sind schon lange vorbei. Auch in Bad und Küche fühlt sich Parkett wohl und trägt zu Ihrem Wohlbefinden bei. Mit der richtigen Vorarbeit und Pflege ist Parkett hier völlig unproblematisch. Mit hochwertigem, vollflächig verklebtem Parkett von Bauwerk und sorgfältig abgedichteten Fugen kann sich keine Feuchtigkeit unter dem Boden oder in Ritzen sammeln. Zudem hat Bauwerk spezielle Oberflächenbehandlungen entwickelt, die wasserabweisend wirken. So sind nasse Füße und kleinere Wasserspritzer völlig unproblematisch. Lediglich stehende Nässe auf Parkett sollte vermieden und daher direkt aufgewischt werden. Fragen Sie gerne die Bauwerk-Profis, was ein Qualitätsparkett aushält.

Ja, Bauwerk bietet für Treppen passende Lösungen aus Parkett an. Der entscheidende Vorteil: Parkettboden und Treppen haben die gleiche Optik und ergeben so ein harmonisches Gesamtbild. Auch für Sockelleisten, Lüftungsgitter und Wände hat Bauwerk massgefertigte Speziallösungen. 

Ein Boden, auf dem Kinder spielen und Hunde leben, muss belastbar sein – und das sind die qualitativ hochwertigen Parkettböden von Bauwerk mit Sicherheit. Dank der innovativen Oberflächenbehandlungen von Bauwerk ist der Boden sehr gut geschützt. Ein verschüttetes Glas Orangensaft, ein umgekippter Futternapf: Die kleinen Malheurs des Alltags lassen sich problemlos wegwischen. Doch wo gehobelt wird, da fallen auch Späne. Parkett macht viel mit und hält so einiges aus, zeigt aber auch die Spuren, die das Leben hinterlassen hat. So wird es zum unverkennbaren Unikat – denn hinter jedem Kratzer steckt eine Geschichte.

Holz ist ein Naturprodukt, das langsam seine natürliche Farbe entwickelt. Dies geschieht vor allem in der ersten Zeit und unterstreicht den Charakter eines Fußbodens aus echtem Holz. Hölzer können nachdunkeln, heller werden oder ihren Farbton verändern. Die geräucherten Hölzer verändern ihren Farbton kaum. Die Räuchereiche wird durch direktes Sonnenlicht leicht heller und etwas goldener. Bauwerk-Parkett mit der speziell entwickelten B-Protect® Oberfläche sind UV-stabiler als andere Produkte und behalten auch nach Jahren noch ihre ursprüngliche Anmutung der Oberflächenfarbe.

Ja, Parkett kann in vielen Fällen auf nahezu jedem bestehenden Bodenbelag verlegt werden, sodass ein Entfernen des vorherigen Bodenbelags oftmals nicht notwendig ist. Ein Bodenleger stellt schnell fest, ob Parkett auf dem bestehenden Bodenbelag verlegt werden kann oder ob dieser erst vorher entfernt werden muss. Um auf bestehenden Bodenbelägen verlegt zu werden, eignet sich besonders gut 2-Schicht-Parkett, da er aufgrund seiner geringen Aufbauhöhe den Verlust an Raumhöhe minimiert. Ein Bodenleger kennt alle Kniffe und kann mit einem prüfenden Blick schnell feststellen, wie man am besten vorgeht, auch in Hinblick auf angrenzende Bodenbeläge, Innen- und Balkontüren.

Ein Fachmann beurteilt den bestehenden Boden bei Ihnen vor Ort. Er prüft vor allem, um welchen Untergrund es sich handelt und ob dieser vorbereitet werden muss. Der Unterboden muss eben sein, gebrochene oder lose Fliesen müssten beispielsweise vorher entfernt und die Freiräume mit Spachtelmasse aufgefüllt werden. Ein Fachmann würde ebenfalls prüfen, wie der Anschluss zu anderen Räumen oder Balkontüren aussieht, um möglichst reibungslose Übergänge einplanen zu können.

Nein, da sich der Bodenleger in der Wohnung von Raum zu Raum arbeiten kann. Das einzelne Zimmer, in dem der Boden bearbeitet wird, muss jedoch immer geräumt sein. Der fix eingebaute Kleiderschrank oder die Küche können an Ort und Stelle bleiben (hier verlegt man z. B. bis unter den Küchensockel. Für den Fall, dass zu einem späteren Zeitpunkt die Küche ausgetauscht oder entfernt wird, bestellt man am besten direkt etwas Parkett auf Reserve, um später die Fläche ergänzen zu können).

Für eine Renovierung inklusive Entfernen des alten Bodenbelags, Untergrundvorbereitung und Neuverlegung werden in der Regel ca. 2 – 3 Tage benötigt. Da immer von Raum zu Raum gearbeitet wird, muss man im Regelfall nicht ausziehen. Einzig im Eingangsbereich und Flur sollte man die einzelnen Arbeitsschritte zeitlich gut mit dem Bodenleger abstimmen. Der Fachmann kümmert sich ebenfalls um das Mobiliar, das geschützt oder transportiert werden muss. Zudem achten Profis bei einer Renovierung immer darauf, so rasch und geräuscharm wie möglich zu arbeiten, um die Belastung für die Bewohner so gering wie möglich zu halten. Mittlerweile ist es auch möglich, den Boden nahezu staubfrei zu renovieren und nachhaltige, wohngesunde Verlege-Hilfsmittel wie Kleber und Voranstriche zu verwenden.

Wir empfehlen, zunächst einen unverbindlichen Termin in einer der Bauwerk Parkettwelten zu vereinbaren. Dort erwarten Sie in grosszügiger, inspirierender Atmosphäre kompetente Parkett-Spezialisten. Interaktive Tools und eine professionelle Einrichtungsberatung helfen Ihnen bei der Wahl des richtigen Bodens und bei der Beantwortung all Ihrer Fragen rund um Parkett. Gerne ist Bauwerk auch bei der Suche nach einem Bodenleger in Ihrer Region behilflich.  

Bauwerk Parkett ist gut geeignet für die Verlegung auf Fußbodenheizungen und lässt sich sowohl auf elektrisch als auch auf mit Warmwasser erwärmten Fußbodenheizungen verlegen. Die Oberflächentemperatur muss jedoch steuerbar sein und darf während der gesamten Nutzungsdauer an keiner Stelle auf der Parkettoberfläche 29°C übersteigen. Mehrschichtige Holzfußböden quellen und schwinden weit weniger als massive Holzböden. Auch verschiedene Holzarten verhalten sich unterschiedlich. Bei Holzarten mit höherem Schwind- und Quellverhalten (z.B. Buche und Ahorn) muss während der Heizperiode mit etwas grösseren Fugen gerechnet werden. Dem kann jedoch mit einem gesunden Raumklima entgegengewirkt werden.

Bauwerk empfiehlt:
– eine Raumtemperatur von 20 bis 22 °C
– eine relative Raumluftfeuchtigkeit von 30 bis 70 %
– Raumluftbefeuchter während der Heizperiode

Ja, mit der Silente-Technologie hat Bauwerk eine innovative Systemlösung entwickelt, die massgeblich zur Reduktion von Geh- und Trittschall in Räumen beiträgt. Gehschall bezeichnet jene Geräusche, die beim Begehen eines Bodens im selben Raum wahrgenommen werden. Trittschall hingegen ist der Schall, der über den Boden an unterliegende Räume abgegeben und dort vernommen wird. Durch das Verkleben der Parkettprodukte mit Silente-Matte, die unterseitig am Parkett angebracht ist, können Geh- und Trittschall erheblich verringert werden: Der Trittschall wird um 15 dB reduziert, das entspricht einer Verringerung um ca. 70 %. Aber auch vollständig verklebtes Parkett von Bauwerk ohne Silente-Matte wirkt sich bereits positiv auf die Akustik eines Raumes aus.

Wenn Parkett verlegt und an andere Bodenbeläge angefügt wird, prüft der Fachmann vorher, welches Produkt sich am besten eignet, um einen guten Übergang zu gewährleisten. Beim Anfügen an Fliesen- und Keramikböden sind 2-Schicht-Produkte mit einer Aufbauhöhe von ca. 10 mm ideal. Bei Produkten mit einer Aufbauhöhe von bis zu 14 mm sollte vorher sichergestellt werden, dass die Höhe vor allem bei Türen noch ausreicht.

Je nachdem, welcher Boden vorher bestand, empfehlen wir, ebenfalls die Sockelleisten zu ersetzen. Vor allem bei vorherigen Plattenbelägen und Fliesen verwendet man nachher vorzugsweise höhere Sockelleisten, damit es an der Wand einen sauberen Übergang gibt. Zudem helfen Sockelleisten, Dehnungsfugen zwischen Boden und Wand effektiv abzudecken. Bauwerk bietet passende Sockelleisten zu allen Holzarten in unterschiedlichen Formen und verschiedenen Oberflächen – ein wichtiges Gestaltungselement für einen perfekt vollendeten Boden.

Bei einer Renovierung von bestehendem Parkettboden besteht unter anderem die Möglichkeit, die Oberflächenbehandlung und somit das Aussehen des Parkettbodens zu ändern. Über die Jahre ändern sich einerseits die Wohn- und Designtrends, andererseits auch der persönliche Geschmack der Besitzer – oft auch einhergehend mit einem Generationenwechsel in den eigenen vier Wänden. Durch verschiedene Oberflächenbehandlungen können Optik, Haptik und andere Eigenschaften des Parketts verändert werden, welche dem Raum direkt einen neuen Look verleihen. So kann anstelle eines Totalersatzes des Bodens eine Oberflächenrenovierung helfen, Ihren Veränderungswünschen nachzukommen - ohne wertvolle Ressourcen zu verschwenden. 

Kratzer und sonstige Beschädigungen lassen sich durch Abschleifen weitgehend entfernen. Wichtig sind dabei eine fachmännische Oberflächenbehandlung und -pflege. Eine Renovierung muss jedoch nicht immer direkt ein Abschleifen beinhalten. So ist eine Sanierung und Regenerierung des Bodens auch möglich, ohne die Nutzschicht anzutasten. Je nach Ziel und vorhandener Abnutzung reicht es nämlich oftmals auch, dem geölten Boden zum Beispiel mithilfe von Bürsttechniken und anschliessendem Einfärben mit einem anderen Öl eine neue Oberflächenoptik zu verleihen.  

Unser Tipp: Bereits bei der Neuverlegung etwas mehr Parkett bestellen. So hat man zu einem späteren Zeitpunkt direkt passende Ersatzware.  

Zunächst entfernt eine professionelle Grundreinigung alte Pflegemittelschichten und tiefreichende Verschmutzungen. Eine anschliessende Polishpflege auf versiegelten Oberflächen oder eine Ölpflege auf geöltem Parkett frischen den Boden auf und geben ihm wieder ein fast neuwertiges Aussehen.

Um kleine Makel auszubessern, kann man eine Politur oder Holzpaste nutzen. Kleine Dellen im Parkett oder ein tiefer Kratzer können mit Hartwachs geschlossen werden. Auch ein Teilaustausch von schadhaften Stellen oder Dielen ist möglich. Dies geschieht von erfahrenen Parkettverlegern innerhalb kürzester Zeit und ohne grosse Staubbelastung. Auch das Abschleifen erfolgt mittlerweile so gut wie staubfrei.

Die Langlebigkeit von Parkett wird nicht primär durch die Stärke der Nutzschicht definiert, sondern durch die Qualität des Aufbaus, die einwandfreie Haftung und die präzise Verarbeitung. Die Norm für Fertigparkett aus Echtholz gibt eine Dicke der Nutzschicht von mindestens 2.5 mm vor. Da ein Holzschliff die Nutzschicht um ca. 0.5 – 0.7 mm reduziert, kann jeder Bauwerk-Parkettboden mindestens zweimal abgeschliffen werden.

Grundsätzlich eignet sich zur Renovierung jedes qualitativ hochwertige, vollflächig verklebte Parkett. Bei Bauwerk empfehlen wir insbesondere unsere 2-Schicht-Produkte, weil diese eine optimale Verbindung mit dem Gebäude eingehen, was dem Profi das Schleifen erheblich erleichtert. Einzelstäbe können gut getauscht werden und ermöglichen so eine sehr partielle Reparatur im Falle von Beschädigungen.

HDF-Produkte von Bauwerk mit einer dünneren Nutzschicht kann man dank der hohen Stabilität ihres Trägermaterials und der Konstruktion gleich oft abschleifen wie Produkte mit Fichte-Tanne-Unterkonstruktion von Bauwerk.